«Am liebsten Griessköpfli»

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23. April 2022 – Dorian Selz (GLP) ist der fünfte Gemeinderatskandidat, der auf unseren sehr persönlichen Fragebogen antwortet, mit dem wir die Wahlberichterstattung erweitern. Die anderen drei folgen in den nächsten Tagen.

Dorian Selz Porträt
Dorian Selz in seinem Büro (Foto: zvg)

Was gehört für Sie zu einem schönen Sonntagmorgen dazu?
Zeitig aufstehen, in der Bäckerei Hausammann eine Schale und Gipfeli geniessen und dabei die verschiedenen Sonntagszeitungen lesen. Anschliessend mit der Familie frühstücken.

Wie würden Sie entscheiden, wenn Sie 100’000 Franken für Spenden zur Verfügung hätten?
Seit Jahren spende ich Honorare aus Vorträgen oder ähnlichen Auftritten der Berghilfe. Das würde ich zur Hälfte fortsetzen. Aus aktuellem Anlass ginge die andere Hälfte an die Ukraine-Hilfe.

Alle Politiker sagen, dass die Familie das Wichtigste in ihrem Leben ist. Woran erkennt man das konkret bei Ihnen?
Ich nehme mir regelmässig Zeit, um mit meiner Tochter Hausaufgaben zu lösen. Und meine Frau und ich verabreden uns regelmässig zu Momenten zu zweit. So gehen wir z.B. nächstens zu einer Vorstellung des Satirikers Trevor Noah.

Welches Abenteuer möchten Sie noch erleben?
Mit den Zügen L’ Ocean und Canadian von Halifax via Montreal nach Vancouver fahren. Ich bin Eisenbahn-Aficionado.

Worin sind Sie besonders geschickt?
Ideen in digitale Produkte umsetzen. Das ist meinen Mitgründern und mir nun schon ein paar Mal gelungen: Namics, local.ch, Memonic und jetzt Squirro.

Was hilft Ihnen am besten gegen den Montagskoller?
Aufstehen, joggen gehen, Frühstück für die Familie vorbereiten, eine Dosis NZZ, Guardian und Washington Post, dann hat der Tag gut begonnen.

Welches Buch gefällt Ihnen so gut, dass Sie es Freunden schenken würden?
Egon Friedell, «Die Kulturgeschichte der Neuzeit». Von der mittelalterlichen Stadt, die stank, spannt er den Bogen bis in die Neuzeit. Dabei erzählt Friedell die Geschichte nicht als Abfolge von Machtspielen und Kriegen, sondern als Sequenz von kleinen Dingen, die zusammen grosse Geschichte(n) hervorgebracht haben.

Was kochen Sie am liebsten?
Griessköpfli. Dabei denke ich an meine verstorbene Grossmama, die das noch viel besser konnte.

Tatort – ja oder nein? Wenn ja: welches Team?
Nein.

Sommer- oder Winterferien?
Sommerferien mit unseren griechischen Freunden irgendwo in Griechenland.

Paris oder New York?
New York. Nach zwei Jahren Pandemie beginnt die Stadt wieder zu leben. Ich bin beruflich regelmässig da. Der Optimismus, der die Stadt prägt, ist ansteckend.

Rolling Stones oder Cecilia Bartoli?
Rolling Stones: «She’s a rainbow».

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