«Die fünfte Welle ist bei uns voll angekommen»

0 KOMMENTARE

27. November 2021 – Wie wird unsere Gemeinde von aussen wahrgenommen? «Zollikon in den Medien» gibt Antwort. In einer Umfrage des «Tages-Anzeigers» berichtete Orsola Vettori vom Spital Zollikerberg über zunehmende Covid-Fallzahlen.

Unter dem Titel «Die fünfte Welle ist bei uns voll angekommen» wurde die Spitaldirektorin wie folgt zitiert: «Wir haben schon zwei Drittel der Anzahl Covid-Patienten, die wir im letzten Winter maximal hatten. Allerdings gibt es tendenziell weniger schwere Verläufe. In den vergangenen Monaten ist es uns glücklicherweise gelungen, genügend Personal zu rekrutieren, sodass wir für die kommende strenge Zeit in den meisten Bereichen personell gut aufgestellt sind, auch in der Intensivstation. Im Übrigen verlasse ich mich auf unser Zürcher System der proportionalen Verteilung der Covid-Patienten auf die Spitäler. Diese Verteilung hat in den letzten Wellen hervorragend funktioniert.»

«Kommunikations-Katastrophe»

Die NZZ befasste sich mit dem Merkblatt des Zürcher Volksschulamts, das Eltern helfen soll, bei ihren Kindern mithilfe eines Flussdiagramms eine Corona-Infektion zu erkennen. Das Merkblatt komme «weder bei Fans noch Gegnern von Massnahmen gut an» und tauge wenig als Orientierungshilfe, schrieb die Zeitung.

Zumindest für Eltern von Kindergartenkindern sei das Merkblatt «ziemlich komplex». Zwischen einem «leichten» und einem «starken» Husten zu unterscheiden, sei nicht leicht. Rui Biagini vom Zollikerberg, Mitbegründer der Elternorganisation «Protect the Kids», hält das Merkblatt für eine «Kommunikations-Katastrophe». Das Papier sei viel zu kompliziert: «Nur Leute mit einer höheren Ausbildung können es verstehen.» Mit einem kranken Kind daheim hätten Eltern ohnehin keine Zeit, erst einmal ausführlich ein Flussdiagramm zu studieren.

Zu teurer Rasen

Die «Zürichsee-Zeitung» vermerkte, dass die RPK an der Gemeindeversammlung vom 1. Dezember die Streichung des Budgetpostens von 120’000 Franken für eine neue Rasenfläche beim 2018 eingeweihten Erweiterungsbau der Schulanlage Rüterwis im Zollikerberg verlange. Der Neubau habe den bewilligten Kredit um 1,66 Millionen Franken überschritten. Die Position für den neuen Rasen sei daher «finanziell nicht angemessen».

Carl Fingerhuth

Die NZZ würdigte in einem grösseren Artikel den bekannten Architekten, Planer und Publizisten Carl Fingerhuth, der  die Stadt Basel mit seinem Modell der «Public-private-Partnership» auf die Weltkarte der vorbildlichen Stadtplanungen gesetzt habe. Sein letztes Buch «Menschen wie Häuser, Häuser wie Städte, Städte wie die Welt» erschien 2019. Gemäss NZZ ist Carl Fingerhuth am 15. November im Alter von 85 Jahren in Zollikon gestorben. (red)

WIR FREUEN UNS ÜBER IHREN KOMMENTAR

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht