Keine Gemeindeversammlung im Frühling 2022

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26. November 2021 – In seiner letzten Sitzung hat der Gemeinderat beschlossen, auf die Gemeindeversammlung vom 23. März 2022 «mangels entscheidungsreifer Geschäfte» zu verzichten. Man trifft sich erst wieder am 15. Juni – also nach den Wahlen.

Weiter wurde das Reglement zur Bewirtschaftung des Gemeindearchivs aus dem Jahr 2000 gemäss Vorlage des Staatsarchivs des Kantons Zürich angepasst. Es regelt «die Bewirtschaftung von Unterlagen entlang des Lebenszyklus und klärt Verantwortlichkeiten und Abläufe».

Im Gemeindehaus muss die Netzwerkverkabelung für 225’000 Franken erneuert werden. Zur Vorbereitung wurde ein Elektroplaner engagiert. Der Auftrag ging an die Firma Tecnic AG in Glattbrugg.

Bushaltestelle vor der UBS

Diverse Bushaltestellen sollen behindertengerecht umgebaut werden, wodurch etliche Anpassungen nötig werden:

  • Beim Gemeindehaus wird der Bus aus Richtung Zollikerberg neu vor der Filiale der UBS auf der Fahrbahn halten.Die Notwendigkeit eines ebenfalls geplanten Radstreifens bergwärts sieht der Gemeinderat nicht ein. Für Velofahrer stehe eine sichere Route über die Rainstrasse und die Oberdorfstrasse zur Verfügung.
  • Die heutige Bushaltestelle Felbenstrasse (Fahrtrichtung Küsnacht) wird rund 20 Meter Richtung Küsnacht verschoben, wodurch vier Parkplätze wegfallen, die an anderer Stelle entlang der Dufourstrasse angeordnet werden sollen.
  • Wegen der Bedeutung des Dufourplatzes für das Ortsbild will der Gemeinderat den anstehenden Umbau durch den Landschaftsarchitekten Hager Partner AG begleiten lassen.

Ausfallentschädigung für Vereine

Der Gemeinderat hat beschlossen, dass Vereine, die 2021 wegen Corona keine Altpapiersammlung durchführen konnten, eine Ausfallentschädigung von 50% erhalten sollen. Damit sollen die Vereine «vor grösserem finanziellem Ungemach» bewahrt werden. Basis für die Berechnung sind die durchschnittlichen Entschädigungen aus allen Altpapiersammlungen 2019.

Mehr Lebensqualität im Blumenrain

Im WPZ Blumenrain werden «weitere demenzsensible Anpassungen» vorgenommen. In den vier Lounges wird eine «wohnlich-vertraute Atmosphäre geschaffen, um eine bessere Lebensqualität sowie verminderte Belastungen für die Bewohnerinnen und Bewohner zu erreichen».

Zusätzlich wird durch neue Gehwege die Sturzgefahr im Demenzgarten reduziert und die Sterbeethik im Haus gestärkt. Dafür hat der Gemeinderat einen Kredit von 104’000 Franken bewilligt. Die Aufträge gehen an die Firmen Sitzwerke AG in Baar, Drago Malerarbeiten in Zürich, Bleuler.ch Schreinerei in Dietikon und die Widmer Gartenbau AG in Zollikon. (red)

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