4. Dezember 2021 – Wie wird unsere Gemeinde von aussen wahrgenommen? «Zollikon in den Medien» gibt Antwort. Diesmal machte ein Betrüger Schlagzeilen, der in Zollikon einen Rentner kennenlernte und ihm mehrere Zehntausend Franken abknöpfte.

Gemäss dem Bericht der «Zürichsee-Zeitung» trafen sich die beiden auf einem Spaziergang in Zollikon. Der Grieche habe seinem Opfer unzählige Lügengeschichten aufgetischt. Beispielsweise, dass das Sofa zusammengebrochen sei, als seine Tochter mit dem Hund darauf gespielt habe, und er nun dringend eine neue Couch brauche.

Bei jedem Treffen wurden die geliehenen Summen grösser. Insgesamt sollen sich 100’000 Franken zusammengeläppert haben. Das Bezirksgericht Meilen verurteilte den Mann zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 20 Monaten und verwies ihn für fünf Jahre ausser Landes.

Sagenhaftes Zollikon

Der «Beobachter» brachte eine grosse Geschichte über die beiden Radiojournalisten Simon Berginz und Andi Wullschleger, die sich als «Sagenjäger» bezeichnen. Wullschleger ist Zolliker, Mitglied des Vorstands der Grünliberalen Partei Küsnacht-Zollikon und selbständig erwerbend als Podcastproduzent. Die erste Staffel mit fünf Zolliker Sagen schalteten die Hobbyhistoriker im Februar auf: Jene vom «Galgenbüel», dem «Deistenbrünneli», den «Lunggesüüdern», dem «Ungeheuer vom Rumensee» und der «Schatzgräberei auf dem Feufbüel» Die gruselig-spannenden Tondokumente sind auf der Website der Sagenjäger zu hören.

Zollikerin erhielt den letzten «Piks»

Amy Gunderson aus Zollikon hat am 12. August die 61’355ste und letzte Impfing im Impfzentrum Meilen erhalten, meldete die «Zürichsee-Zeitung». Die Bemühungen der Bezirksgemeinden und des Spitals Männedorf um eine Wiedereröffnung des Zentrums angesichts der neusten Welle seien erfolglos geblieben. Die Zürcher Gesundheitsbehörden lehnten das Angebot ab.

Ausgezeichnetes «Rössli»

In derselben Zeitung steht die erfreuliche Nachricht, dass das Zolliker «Rössli» im neuen «Gault Millau» 14 Punkte bekommen habe.  Eine schöne Leistung von Küchenchef Filipe Almeida und Gastgeber Jesus Costoya. (red)