Spital muss Operationen verschieben

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11. Dezember 2021 – Wie wird unsere Gemeinde von aussen wahrgenommen? «Zollikon in den Medien» gibt Antwort. Diese Woche stand Corona im Zentrum. Im Spital Zollikerberg mussten wegen Corona-Patienten eine Reihe von geplanten Operationen verschoben werden.

Mediensprecherin Anke Schramm sagte in der «Zürichsee-Zeitung», das Spital Zollikerberg nehme regelmässig Covid-19-Patientinnen und -Patienten aus anderen Spitälern auf. Anfang Woche habe man acht Fälle behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. Notfälle könne man noch bewältigen, aber man müsse nicht lebensnotwendige Eingriffe «zurzeit teilweise verschieben».

Die «Zürichsee-Zeitung» berichtete auch über den «Talk am Puls» mit dem Schweizer «Impfpapst» Christoph Berger und zitierte, er bevorzuge wie der Bundesrat eine 2-G-Regel und sei der Meinung, man müsse «mehr auf Impfskeptiker eingehen und sie nicht einfach alle an die Wand stellen». Der «Talk am Puls», moderiert von der Journalistin Barbara Lukesch, wird jeden Monat von der Internetzeitung «Zolliker News» und der reformierten Kirche durchgeführt.

Ueli Schmezers Erinnerungen

Die «Glückspost» nahm mit einem grossen Interview von «Kassensturz»-Moderator Ueli Schmezer Abschied, der das Schweizer Fernsehen nach 25 Jahren verlässt. Befragt nach seinen intensivsten Momenten, sagte er: «In Erinnerung bleibt mir die Diskussion, die ich 1993 für den ‹Zischtigsclub› über den Mord in Zollikerberg geleitet habe. Zwei Tage vor der Sendung meldete sich die Mutter des Opfers und meinte, dass sie dabei sein wolle. Das war sehr intensiv für mich, zumal ich damals relativ frisch bei der Sendung war.»

Die Kunst der Spitalführung

Noch einmal zum Thema Spital. Werner Widmer, ehemals Spitaldirektor a. i. im Zollikerberg, wurde von der «Weltwoche» zu seinem 2020 erschienen Buch «Die Kunst der Spitalführung» befragt. Er messe der Betriebskultur grosse Bedeutung bei, sagte der Experte. Sie sei «das wichtigste Mittel eines Spitals, sich zu profilieren und ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen». Die Kunst bestehe darin, die Komplexität eines Spitalbetriebs «so zu durchdringen, dass man Wichtiges von weniger Wichtigem unterscheiden kann». (red)

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