25. Dezember 2022 – Wir haben sechs Menschen gesucht, die einen engen Bezug zu Zollikon haben, hier leben oder gelebt haben, und sie gebeten, unseren Neujahrsfragebogen zu beantworten. Es geht um Wünsche, Irrtümer, Risiken, Pläne, aber auch um die Bedeutung eines rauschenden Fests.

Mitgemacht haben sechs spannende Persönlichkeiten, deren Antworten eindrücklich, überraschend, lustig, berührend, kritisch, kurz: so interessant sind wie diese sechs Frauen und Männer selber.

Den Auftakt am 26. Dezember macht Flavia Schlittler, langjährige People-Redaktorin beim «Blick» und intime Kennerin aller Irrungen und Wirrungen in Königshäusern und anderen Prominenten-Familien.

Ihr folgt am 27. Dezember der 33-jährige Florian Keinath, der mit seinem Vater Roland in Zollikon das gleichnamige Innendekorations-Geschäft betreibt. Den Vater zweier kleiner Kinder beschäftigen völlig andere Dinge als die 87-jährige Karin Jacobs, die sich am 28. Dezember über die zunehmende Digitalisierung unserer Welt Gedanken macht und sich vor allem eines wünscht: Frieden.

Für den 29. Dezember haben wir mit Ingrid Caveng eine Frau gefunden, die mehr als 30 Jahre lang in Zollikon gelebt hat. Die leidenschaftliche Schneeschuhläuferin zieht inzwischen ihre Kreise andernorts, aber immer noch am Zürichsee.

Einen Tag vor dem Jahreswechsel, am 30. Dezember, kommt der katholische Pfarrer Pascal Marquard zu Wort, der 4500 Gläubige in Zollikon, Zollikerberg und Zumikon betreut. Sein Appell: «Unsere Gesellschaft braucht mutige Menschen.»

Zu diesen Menschen gehört Katrin Ulrich, die kurz nach dem Ausbruch des russischen Angriffskriegs in der Ukraine mehrere Vertriebene in ihrer Familie aufgenommen hat. Sie dürfte am 31. Dezember mit ihrem Wunsch für das nächste Jahr vielen aus der Seele sprechen: «Zuversicht und Unbeschwertheit». (bl/rs)